Spannende Erkenntnis bezüglich Frauen in der Armee

Simone

Erfahrener Benutzer
17. Dez. 2009
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hallo jungs ;)

sooooh jetzt will ich einfach ein paar worte los werden.

in verschiedenen themen wurde die thematik frauen in der armee besprochen. ich fühlte mich nie angegriffen. ;)

denn ich verstehe eure argumente und unterstütze sie teilweise sogar :wink:

doch ist es nicht nötig, dass ihr mir danach alle eine pn oder im facebook ne laaaaaange message schreibt, um klar zu stellen, dass ich nicht persönlich damit gemeint wäre und dass ich bestimmt eine ausnahme sei und ähnliches. ich fühlte mich wie gesagt nie direkt angegriffen. wie auch?! ich steh ja erst VOR der RS. ;)

ich finde es einfach spannend, dass hier einige wahnsinnig argumentieren. frauen in der arme.. nichts zu suchen etc. doch im nachhinein wünschen sie mir glück für die rs und dass sie an mich glauben. bekomme sogar tipps und tricks mit auf den weg.

ich freue mich total über die messages. und ich meine damit auch nicht jeden von euch :D

ich wollte das hier nur mal festhalten. ich weiss nämlich, dass es andere frauen gibt, die diese diskussionen um die position der frau in der armee mitverfolgt haben. also ladies: nicht alle sind so ;) und die meisten meinens dann meistens doch anders .. nicht alle!! , um es ganz deutlich zu sagen/schreiben! ich schreib gerne mit euch hier..! und finde das thema auch nicht falsch. sondern sogar gut, dass es angesprochen wird. nur finde ich es schade, dass dann die guten ratschläge und worte, die mich für meine bevorstehende RS aufbauen und motivieren sollen nicht auch öffentlich fallen.

ladies, die das lesen: den mut nicht verlieren. tu ich auch nicht :D hab ich nie und werd ich nie ;)

gute nacht :D 8)

 
Hi

Jetzt siehst du genau, was passiert und was ich die ganze Zeit hier versuche zu verdeutlichen:

Hier im zivilen Rahmen sagen dir die Männer, was sie denken (sind auch einige Kader dabei). Im Militär würde dir das niemand sagen. Entweder weil er nicht will oder schlichtweg nicht darf. Aber die Männer denken über diese Situation nach und das sogar sehr intensiv. Hier rechtfertigen offenbar einige ihre Aussagen, welche falsch verstanden werden könnten. Rechtfertigt man sich (vorallem als Kader) vor der Truppe, so zeigt das eine gewisse Schwäche und eine Unsicherheit in das eigene Handeln - kein Zeichen für eine Führungspersönlichkeit.

Im Zivilleben will man sich mit den Frauen gut stellen, positiv wirken und einen guten Eindruck machen (daher auch die Reaktionen, die du erhälst). Im Militär und vorallem im Einsatz soll das kein Thema sein. Es spielt grundsätzlich keine Rolle, ob man gemocht wird oder nicht, die Befehle müssen ausgeführt werden. Hier... VERSTANDEN. Nicht mehr, nicht weniger. Da sich Männer, die ja auch zum Grossteil Zivilisten sind, eigentlich auch genauso umsichtig im Militär verhalten würden, gibt es genau diese unnützen Problem, weil es beim Mann einen Interessenkonflikt zwischen Militär-und Zivilperson auslöst.

Im Militär muss man den Schalter auf "geschlechtslos" stellen, damit es funktioniert, es reicht nicht, allen einfach grüne Klamotten zu verteilen. Ein Mann wird sich einer Frau gegenüber immer anders verhalten, als das bei einem Mann der Fall ist. Ausser die Frau ist genauso im Umgang, wie ihr männlicher Kollege.

Das ist genau das, was mich an gemischten Trp stört: Es lenkt schlussendlich ab und schafft Probleme, die es in der Praxis nicht braucht.

Das sind die Fakten. Solange das System aber so ist, wie es ist, bleibt alles beim alten und da du frei in die Armee eintreten darfst, kann man dir auch Erfolg wünschen, so, wie man es auch bei anderen macht, welche halt einen Zipfel in der Hose haben.

Warum PN?

Weil ich dir Infos zugesteckt habe, die den psychologischen Hintergrund einer Truppe und deren Charaktere beschreibt. Wenn die andere Partei (Männer) nicht weiss, dass du den Hintergrund kennst und weisst, wie sie funktioniert, dann kann sie diesen Wissensvorteil auch nicht umgehen. Wissen ist Macht. Und wer mehr weiss...der gewinnt. Das sind Erkenntnisse, Erfahrungen und Wissen auf Kaderstufe in der Praxis dh. nicht jeder Rekrut soll das lesen können. Nicht alle müssen alles wissen. Diese Infos sollten dir helfen, dass du eben nicht das machst, was du gerade machst, weil man es dir im Militär negativ auslegen wird! Ich kann die Reaktion zwar verstehen aber sie ist kontraproduktiv.

Ich kann nur für mich sprechen:

- Wenn ich eine Aussage gemacht hätte, die ungewollt diffamierend gewesen wäre, dann würde ich mich schon nur aus Anstand entschuldigen, egal ob Mann oder Frau.

- Wenn jemand in den Dienst geht und ich habe mit dieser Person Kontakt, dann wünsche ich dieser Person viel Erfolg, egal ob Mann oder Frau

Aber genau deine Reaktion und dieses Thema hier zeigt mir, dass du dennoch dem Schema "Frau" folgst und alles in den Kontext "Frau" stellt dh. du gehst davon aus, dass man dir schreibt, weil du eine Frau bist. Und schon stellst du dich, vermutlich unbewusst, hervor.

Und absolut genau das, habe ich dir ja in der PN geschrieben, dass man das im Rahmen eines Männervereins verhindern sollte, weil es schon nur mit dem Anschneiden solcher Themen schlussendlich zum Thema "Mann/Frau" führt. Das hat aber im Militär nichts verloren, weil solange nichts Nennenswertes passiert ist, warum sollte man das Thema dann proklamieren? (Dass du PN kriegst ist gerade etwas, das nicht nenneswert ist, ich kriege auch PN's... so what?)

Ich gebe übrigens auch den Jungs hier per PN Tipps, du bist also keine Ausnahme, nichts Spezielles, nur ein zukünftiges Werkzeug der Armee und es liegt, zumindest bei mir, nicht daran, dass du eine Frau bist.

Auch meinen Filmtipp "Die Akte Jane" kann ich öffentlich schreiben. Es zeigt genau die Probleme einer gemischten Truppe. Etwas überspitzt im Vergleich zur Schweizer Armee aber es geht nur um den Subtext.

Wenn du den Gedanken von "Lutschen Sie meinen SchwanX!" verstanden hast, dann erkennst du auch, dass du genauso Dreck fressen wirst, wie die anderen. Und das ist auch gut so. Nicht weil man dich als Frau schikaniert, sondern weil du in der Armee bist, eine Person unter vielen. Und das alleine ist der Schlüssel zu einer Akzeptanz in der Truppe. Nicht quatschen, einfach machen!

Verstanden Rekrut? ;)

PS: Die Aussagen sind aus militärischer Sicht geschrieben. Der oben genannte gute Eindruck wäre hiermit vermutlich hin und morgen werden 20 wütende Frauen mit Mistgabeln und Fakeln vor meiner Haustüre stehen und lauthalt "Chauvinist, Frauenhasser, Monster" schreien...keine Sorge, ich bin mittlerweilen Zivilist und lade euch, wie es sich gehört, zu einem Kaffee ein, meine Kaffemaschine kann auch latte macchiato *WOW* :)

 
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Reaktionen: limanovember
Guter Text @ second6.

Ich hoffe er wird auch richtig verstanden.

Nur dein Vergleich mit "Die Akte Jane" scheint mir doch etwas weit hergeholt um die Problematik zu zeigen.

Nun ist es ja nicht so, dass Frauen in der Schweizer Armee schon zur Normalität geworden sind. Das habe ich im letzten WK deutlich gemerkt, als eine Menge neuer Leute in unsere Kompanie umgeteilt wurden welche noch nie mit Frauen in Uniform Kontak hatten. Die Reaktionen waren recht unterschiedlich und ich habe festgestellte, dass es bei den Männern eine gewisse Zeit braucht um mit dieser neuen Begebenheit umgehen zu können.

Ich selbst hatte beim ersten Kontakt auch meine Bedenken, stand dem ganzen kritisch gegenüber und konnte unsere zierlichen Frauen in Uniform nicht wirklich ernst nehmen.

Im Laufe der Jahre gewöhnt man sich daran, sammelt Erfahrungen und das wichtigste, ich habe gelernt einen Soldaten ob männlich oder weiblich stehts als eine Art Neutrum zu betrachten oder wie du es richtigs formulierst: "geschlechtslos".

Mit dieser Sichtweise löst man den Konflikt den du beschreibst und der Umgang mit einer Frau in der Armee unterscheidet sich dann in keiner Weise zu dem Umgang mit all den anderen Kameraden.

Würden alle AdA (Männlein und Weiblein ) diese Sichtweise haben und das "aussergewöhnliche" das den Frauen in Uniform noch immer anhaftet endlich über Board werfen, gäbe es diese Diskussion die wir führen nicht mehr. ...wie war das noch mit den Schweden?

Warum findet diesbezüglich kein Informationsaustausch statt um deren Model welches offenbar gut funktioniert besser kennenzulernen?

Ich denke es braucht vorallem Zeit bis aus etwas aussergewöhnlichem Alltag wird.

 
Hallo nochmals ;)

ich glaube du hast mich ein wenig falsch verstanden. als ich meinen text verfasste, dachte ich mehr an die anderen frauen die still mitlesen und das nicht so auffassen wie ich es tue. ich erzählte denen dass sich einige bei mir per pn oder mehr facebook meldeten (nicht alle davon schrieben während der diskussion mit) und mir erklärten, dass sie ganz anders denken als andere etc.. und ich erzählte das genau zwei frauen von denen ich weiss dass sie nur mitleserinnen sind und sie recht eingeschüchtert waren nach den texten.. Ich wollte mit meinem text oben eher bewirken, dass diese damen sehen, dass man oder in dem fall frau auch mit euch reden/schreiben kann und ihr ja nichts "böses" wollt. Sondern genauso gut zureden und tipps und ratschläge geben könnt.

Des weiteren wollte ich zum ausdruck bringen, dass sich niemand zu entschuldigen oder rechtfertigen hat bei mir.

So... Ich hoffe jetzt, dass ich das irgendwie richtig rüber bringen konnte. So wi es nämlich meine.

und ich wollte keine namen nennen, welche pn verfasser ich damit meinte. doch du warst bestimmt nicht gemeint damit ;)

du hast dich ja auch nicht entschuldigt, brauchst du auch nicht. ;)

jetzt aber gute nacht :)

 
Ps. Hab erst jetzt den text von gfr stollenfuchs gesehen.

Das mit schweden würde auch mich interessieren! :)

 
Hi

@ Gfr

Vermutlich wird der Text nicht so verstanden, wie von mir erhofft. Alleine der Vgl mit dem Film scheint offenbar nicht verständlich. Aber ich werde jetzt nicht auch noch eine Rezension über den Film im Zusammenhang mit Frauen in der Schweizer Armee schreiben. Wer es versteht, dem gratuliere ich, wer es nicht versteht, der muss halt auf die Erkenntis verzichten. Kurz: Es geht darum, sich nicht dauernd auf die Unterschiede zu reduzieren, sondern die übergeordnete Aufgabe ins Zentrum zu rücken. Eben, nicht quatschen, einfach machen!

Es gibt keinen Informationsaustausch, weil auch auf oberer Stufe die Aufwand/ Ertrag-Rechnung gemacht wurde. Der Entscheid? Soll es die Truppe ausbaden. Und solange keine allg. Wehrpflicht für Frauen eingeführt wird und pro RS nicht tausende Frauen einrücken, muss sich auch keiner da oben Gedanken zu dem Thema mehr machen (aus den Augen, aus dem Sinn - natürlich kassiert die Oberschicht die Lorbeeren, wenn Frauen in der Trp sind... immer das Gleiche).

@Simone

So oder so ändert das nichts an der Aussage meines Textes. Aber es generiert eine Forderung:

Liebe stummen Mitleserinnen und Mitleser: Nimmt an der Diskussion teil.

Besser hier einen offenen Dialog führen, als sich danach im Militär falsch verhalten und eine unangenehme Zeit zu haben (passiert übrigens Frauen UND Männern). Für Information und Austausch ist ein Forum schliesslich da.

Es geht hier nicht darum, dass man Angst verbreitet oder schlechte Stimmung machen will. Ich halte einfach nichts davon, wenn man erlebte Tatsachen mit Blumen ausschmückt, nur damit es sich schöner liest. Im Militär erlebt man schlussendlich alle Gefühlsregungen, die es gibt. Es gibt nunmal einige Haken, die ich nennenswert finde, und wenn man diese im Vorfeld kennt und vermeiden kann, dann kann es sich nur positiv auf die Militärzeit auswirken.

Ich weiss, dass ich mich mit manchen Aussagen weit aus dem Fenster lehne und man sich manchmal eine andere Antwort gewünscht hätte, auch ist mir klar, dass nicht jeder den Inhalt versteht. Aber wenn der Tag X kommt, dann wisst ihr vielleicht, was ich hier gemeint habe.

Im Militär werdet ihr nie mehr die Möglichkeit haben, euch so offen, wie hier zu unterhalten, also nutzt die Chance!

Schlussendlich muss jeder seine eigenen Erfahrungen machen und die Aussagen der Forenteilnehmer beschränkt sich nur auf die jeweils individuellen Erfahrungswerte.

So hart vielleicht einiges von mir klingen mag und meine Militärzeit war wirklich kein Zuckerschlecken: Müsste ich morgen nochmals eine RS machen, wäre ich innert 10 Minuten auf dem Weg in die Kas um nochmals das Gleiche zu tun.

Simone, ich habe angenommen, dass ich nicht damit gemeint war aber deine Reaktion war genau das, was ich in meiner PN an dich meinte :)

Mfg

PS: Könnte ein Zuständiger bitte die Frauenarmeethemen zusammenfügen, wir tanzen hier irgendwie auf zwei Hochzeiten. ;)

 
@second6

Doch doch, der Vergleich ist schon verständlich, aber im Bezug auf die Schweizer Armee in dieser Diskussion "Die Akte Jane" als Beispiel zu nennen verfehlt aus meiner Sicht dein eigentliches Ziel da jeder der den Film kennt das gesehene anders interpretieren kann. :wink:

@Simone

Sag den interessierten Frauen sie sollen sich besser mal registrieren wenn sie so reges Interesse an dieser Diskussion und scheinbar auch an der Armee haben. ;)

 
Mein Ziel ist es ja nicht, dass sich die Mädels den Kopf rasieren und dem Vorgesetzten den berühmten Satz um die Ohren knallen. Diesbezüglich hast du schon recht, dass es nicht passt. ;)

Es geht nur um ein paar Szenen, die den Sinn verdeutlichen. Egal, man kann den Film auch einfach zur Unterhaltung reinziehn. :lol:

 
Würde mich mal interessieren, welchen erfahrungen Simone (oder auch andere w AdA) bezüglich diesem Thema erlebt haben.

gibt es neue erkentnisse :?:

 
In der Schwedischen Armee läuft so einiges anders als bei uns. So wie ich es beurteile, vieles auch schlechter! Eben auch von wegen Frauen, welche nicht von ihren männlichen Kameraden getrennt werden.

Naja...Ich hatte auf jedenfall nichts dagegen während meiner Zeit bei den Schweden :) Is ja nicht die CH Armee.

Lg

 
Würde mich mal interessieren, welchen erfahrungen Simone (oder auch andere w AdA) bezüglich diesem Thema erlebt haben.gibt es neue erkentnisse :?:
salüü

ich bin fleissig am berichte schreiben was meine RS und die kaderschule betrifft, nur brauch ich mal genügend zeit, um alles auf meine page zu übertragen.

doch ich gebe mir mühe, ab nächster woche (ferien ab mittwoch ;) )

alles rein zu stellen :) dort habe ich einige dinge festgehalten was das betrifft!

und: um vorne weg zu nehmen: ich hatte nie probleme oder schlechte erfahrungen in meinem zug/klasse, weil ich eine frau bin. NIE :)

ausser mit einem vorgesetzten, doch den konnte ich schnell still legen :D ich bin eben schlagfertig! aber dieser vorgesetzte war bis jetzt der einzige, der irgend etwas eher negatives gesagt hat. sonst kein einziges mal :D

 
Darum lache ich auch ;) Immerhin hast du gesagt, dass es "nette" Adj Uof gibt ...

 
Darum lache ich auch ;) Immerhin hast du gesagt, dass es "nette" Adj Uof gibt ...
damits die anderen auch verstehen:

ich zitiere mich selbst: "ich kenne adj, welche auch genug zu sagen haben, aber die sind noch lange nicht so arrogant und (keine ahnung mehr genau was ich da gesagt habe) wie Sie!!"

(damit meinte ich den liiiiiieben ricky ;)

 
Darum lache ich auch ;) Immerhin hast du gesagt, dass es "nette" Adj Uof gibt ...
damits die anderen auch verstehen:

ich zitiere mich selbst: "ich kenne adj, welche auch genug zu sagen haben, aber die sind noch lange nicht so arrogant und (keine ahnung mehr genau was ich da gesagt habe) wie Sie!!"

(damit meinte ich den liiiiiieben ricky ;)
Haha... hat er sich das echt gefallen lassen? Immerhin ist Adj Uof ein Adj Uof!

 
Schlagfertig ist das eine, das andere ist Loyalität und Respekt gegenüber dem Vorgesetzten/ übergeordneten Rängen, egal ob Arsch oder nicht...

Alles andere regelt man, wie vorgesehen, mit einer pers Unterredung (in anständiger Form, funktioniert das nicht, geht es weiter zum Kadi).

Ist m.M.n auch ein Aspekt, wenn es darum geht, sich vorschriftsgemäss zu verhalten.

Diskussion auf sachlicher, stufengerechter Ebene, wenn effektiv Missstände vorhanden sind, ist ja ok, man sollte allerdings nicht die Fassung verlieren und vorallem nicht persönlich werden (egal, was das Gegenüber tut, selber hat man die Möglichkeit das Ganze weiter zu ziehen und formelle, berechtigte Beschwerden sind für den anderen viel mühsamer, als ein kurzer Ausbruch eines Unterstellten).

Ich kenne den vorgenannten Fall nicht aber so als allg. Aussage, nicht dass nun jeder diesem Beispiel nachrennt.

Gibt ein nettes Zitat für den Hinterkopf dazu: "Wahrhafte Größe besitzt jener, der anderen ein Gefühl ihrer Größe vermittelt."

 
ich möchte hier eher ungern seine worte zitieren, denn er wurde ziemlich persönlich.. und ich denke da hätte sich jede person gewehrt...

meine reaktion war noch eine eher harmlosere. gibt solche, die sich anders wehren oder rechtfertigen wollten....

hm.. ich bin schlagfertig ja, aber ich denke, wenn sogar ricky, welcher die ganze geschichte kennt, mir recht gibt, hab ich nicht unbedingt falsch reagiert...

 
Hmja, da der Umgangston in diesen vom VBS ausgerichteten Ferienlagern generell gesittet und von christlicher Nächstenliebe geprägt ist, kann ich verstehen dass man sich als zukünftige Führungspersönlichkeit nichts sagen lässt. Man weiss jetzt ja wie der Hase läuft....... ;)

Wenn ich solche Sachen höre wundert es mich gar nicht mehr dass die meisten frischen Kader in den WK-Verbänden zwar haargenau wissen wie viel PD/ID-Zeit ihnen gemäss Reglement zusteht, die benötigte Mindestanzahl an Kalorien pro Mahlzeit kennen und die Telefonnummer des PPD im Handy gespeichert haben, aber vom Ausbildungsstand und Können her den Soldaten hinterher hinken. Ein Hoch auf die AXXI und die darin vorherrschende Meinung, dass Gefecht könne auch mit genügend 6.5ern gewonnen werden. ;)

Anmerkung: Simone hat natürlich Recht dass, wenn man nicht dabei war, die entsprechende Situation nicht kennt und somit auch nicht beurteilen resp. werten kann.