Organisationsprobleme RS!!!

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... ich empfand meine dienstzeit als eine reine qual... vorallem diese ständigen wartezeiten ohne nur irgendetwas gescheites tun zu können... und niemand weiss was/wann/wo zu tun ist...man kann nichts tun - kassiert aber strafen weil man eben nichts getan hat und die vorgesetzten auch nicht wissen was zu tun ist :evil: musste mal raus... finds echt zum kotzen!!! und ich bin mir sicher, dass es nicht nur mir so ergangen ist... ;)

hoffentlich werden die WK's einfach nicht genauso ;)
Hmm... Mein erster Beitrag ( es muss natürlich in der Meker Ecke sein :D )

Habe mich in der RS auch immer über die Wartezeiten aufgeregt. Erst als LT hab ich dann auch mal hinter die "Kulissen" gekuckt/(müssen)...

In der RS

Man nehme einen 22Jährigen Mann, der aus einer Militärischen Schule kommt. Dort war alles geplant. Die benötigten Dinge standen schon da, das Essen was bestellt, die Leute sind mit den richtigen Mittel am richtigen Stao. Dort war alles klar, logisch, erledigt.

Jetzt steht er selber vor 30 Mann und muss an alles denken. Planen, was, wo, wann stehen muss. Ein Fehler (kann vom Kdt, Lt oder von auszuführender Sdt verursacht werden) und sofort sind 30min in den Sand gesetzt um den Fehler auszubügeln. Aber die 30min fehlen nun ev. nicht nur bei ihm. Möglicherweise gibts einen langen "Rattenschwanz".

Darum ist es auch möglich, warum der Lt nicht weiss, warum es nicht sofort weitergeht.

Im WK.... :

Meistens noch schlimmer. :(

Milizkader die, genau wie auch die Sdt, ein Jahr lang nicht im Militär dienten und auch im zivielen Leben keine Führungsposition haben, müssen sofort an so viele Dinge denken...

Da ist es einfach nur Menschlich, dass Feher passieren oder gewissen Faktoren zu wenig aufmerksamkeit geschenkt werden.

Jetzt kommt aber sicher die Moral der Truppe, und das Führungsverhalten der Vorgesetzten zum tragen.

-Wie führt ein Kdt/Lt/Wm seine Leute?

-Denken sie mit und geben möglicherweise Inputs, die vergessen wurden?

-Merken sie selbst, wenn etwas nicht reibungslos abläuft und teilen es frühzeitig mit?

-Wie offen ist der Vorgesetzte und kann er zu den Wartezeiten (auslöser) stehen und vorallem auch eingestehen, wenn es durch ihn verursacht wurde?

.........................

Also meine Meinung/Fazit:

für Vorgestzte:

Rapporte

Rapporte

Rapporte

:lol: :wink:

für Unterstellte:

mitdenken

verständniss haben

 
Hallo zusammne,

Scarabani hat recht.

Ich habe erst letzten Sommer die UOS absolviert. Ich wollte anfangs schon nicht unbedingt freiwillig weitermachen, habe mich aber dann doch dafür entschieden.

Bei mir in der RS war es mit den Wartezeiten, etc. auch eine Katastrophe.

Ich habe mir geschworen, dass ich nie die selben Fehler machen wollte, wie meine ehemaligen Vorgesetzten.

Und was ist passiert... es passierten mir genau die selben Fehler. Es gab gegenbefehle usw.

Ich sage nicht, dass die Vorgesetzten nichts dafür können. Aber diese Leute haben 6 Wochen FUM-Ausbildung und dann das Praktikum. Und da sollen Sie schon eure super Grfhr sein mit allen wassern gewaschen?

Das funktioniert so leider nicht. Ihnen fehlt es noch an Erfahrung.

Und so geht es allen Kaderanwärter. Oder berichtig mich wenn es nicht stimmt.

 
Hallo

Da dieser uralter Thread wieder ausgegraben worden ist, möchte ich mich auch noch dazu äussern.

Dem Thread von Marc den er am 1.9.2008 geschrieben kann ich in allen Belangen zustimmen. Besonders was die heute zu kurzen Ausbildungszeiten betrifft. Den heutigen frisch brevetierten Uof und Of fehlen die praktischen Erfahrungen, die man in der alten Ausbildung machen konnte, oder auch musste.

Auch in der alten Ausbildung war nicht alles besser. Aber bei dem was ich aus erster Hand zu hören bekomme, mein Schwiegersohn ist Berufsoffizer und erst noch bei der Waffengattung bei der ich auch war, sträuben sich manchmal meine Nackenhaare.

Gruss

Varga

 
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Gruss