Ich bin in der FFZ Bttr 2 (09 und 10 standen wir zur Verfügung der Art Abt 47
) und hatte bisher 2 Wk. Ich hatte das "Glück", dass bei meinem ersten Wk auch viele andere Kader Hamburger waren und so kam es, dass ich seit dem Zfhr Stv beim Uem Z (Relais) bin.
Mein "Highlight" war sicher im 2011 als wir im Lötschental während den Erdrutschen und vor allem dem "Hochwasser" in Steg (Nähe von Gampel) mithelfen mussten. Sandsäcke schleppen, Geröll wegräumen und den Verkehr regeln waren schon etwas spezielles. Unser Küchentrupp verpflegte alle Helfer. Daneben mussten wir auch noch für unseren eigentlichen Einsatz üben.
Ein Tiefpunkt war wohl als im 1. Wk im KVK der Verdacht auf Norovirus aufkam. Die Soldaten mussten dann in der 1. Woche in einer anderen Unterkunft verbringen, was die Ausbildung extrem erschwerte. Am Ende waren nur wenige wirklich vom Virus betroffen.
Wir hatten eigentlich immer das nötige Material (vielleicht war es beim WetterZ etwas anderes). Es kam vor, dass Mat kaputt ging und wir bis Ende Wk keinen Ersatz dafür hatten. Aber man wusste sich irgendwie immer zu helfen.
Das Mühsame an den Funktionsausbildung (vor allem INTAFF) ist, dass wir immer nach Bière müssen. Im 1. Wk waren wir in Kerzers (1.5h Fahrdauer) und bei meinem 2. in Steg/Brig (2h). Ich hatte das Vergnügen an 3 aufeinanderfolgenden Tagen (Material fassen, Ausbildung) die Strecke Steg-Bière mitzufahren. Bisher musste ich nie wirklich eine Ausbildung geben, da ich immer im letzten Moment irgendwo anders abdetachiert werde. Die anderen Wm machen die Sache aber ziemlich gut und ich muss sagen, dass das Niveau wohl höher ist als bei mir in der RS
Leerläufe werden mit Essen, Jassen, Zugschule
gefüllt.