Waffen

Habe es ja gestern um 15.06 Uhr schon geahnt und geschrieben.Es werden wieder sog. Supermans da sich eingliedern! Das Thema ist uralt im Forum mit dutzenden von Kommentaren. Alle +/- Varianten für den Erhalt des Schiessens auf lange Distanzen sowie die dazugehörigen Längen und Gewichte sind hundertfach schon kommentiert worden! Stellt euch endlich auf die aktuellen Tatsachen ein und Basta? Auch ein HK4.. Oder ein M4.. usw. ändert nichts an den Forderungen für eine Verteidigungsarmee für die persönliche Bewaffnung. Dies soll und muss ja eine mögliche Einsatzbereitschaft für alle möglich machen, mehr nicht ausser für Sonderformationen. 

 
Habe es ja gestern um 15.06 Uhr schon geahnt und geschrieben.Es werden wieder sog. Supermans da sich eingliedern! Das Thema ist uralt im Forum mit dutzenden von Kommentaren. Alle +/- Varianten für den Erhalt des Schiessens auf lange Distanzen sowie die dazugehörigen Längen und Gewichte sind hundertfach schon kommentiert worden! Stellt euch endlich auf die aktuellen Tatsachen ein und Basta? Auch ein HK4.. Oder ein M4.. usw. ändert nichts an den Forderungen für eine Verteidigungsarmee für die persönliche Bewaffnung. Dies soll und muss ja eine mögliche Einsatzbereitschaft für alle möglich machen, mehr nicht ausser für Sonderformationen. 
Genau die Denkweise des „akzeptierens von Tatsachen“ (welche Tatsachen?) ist der Grund, wieso die Armee so hinterher hinkt. Bleibt so weil ist so und ist so weil war so, was?

Würden alle so denken, wären wir immer noch in der Steinzeit. Klar, in der Armee kann man das tun. Sehr sichere Arbeitsplätze, Monopol, usw...  und so lange die Armee keinen richtigen Einsatz hat, fällt es auch niemandem auf.

Mögliche Einsatzbereitschaft. Für welchen Einsatz ist die Armee denn bereit? Skirennen vorbereiten?

 
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Hallo

1. Skirennen, Schwingfeste, PDG ect. sind super Einsätze, mit denen die Armee Ihre Verbundenheit zum Schweizervolk zeigen kann und darf! ( Ohne Armee keine grossen Volksfeste )

2. Das Stgw 90 ( Sig 550 ) ist ein sehr gutes Gewehr das, wie hier schon oft geschrieben , für den von der Schweizer Armee vorgesehenen Einsatz Tip Top geeignet ist. Mann darf unseren Auftrag zur Landesverteidigung nicht mit Offensiven Operationen und Einsätzen von anderen Armeen vergleichen. Armeen die momentan, leider in Kriesenregionen der Welt eingesetzt werden haben andere Ansprüche für eine Waffe als wir es hier bei uns brauchen.  Die Kräfte die Spezielles brauchen kriegen das auch! Für die ''Normalen'' Aufgaben reicht das Stgw 90 komplett aus !

3. Weiter oben hat jemand geschrieben: Die AR-15 Plattform mache vieles besser, ich würde gerne erfahren was genau? In welchen Lagen, in was für Situationen ? Nur weil man hier und dort was auf ner M1913-Schiene montieren kann ?? 

 
Hallo

1. Skirennen, Schwingfeste, PDG ect. sind super Einsätze, mit denen die Armee Ihre Verbundenheit zum Schweizervolk zeigen kann und darf! ( Ohne Armee keine grossen Volksfeste )

2. Das Stgw 90 ( Sig 550 ) ist ein sehr gutes Gewehr das, wie hier schon oft geschrieben , für den von der Schweizer Armee vorgesehenen Einsatz Tip Top geeignet ist. Mann darf unseren Auftrag zur Landesverteidigung nicht mit Offensiven Operationen und Einsätzen von anderen Armeen vergleichen. Armeen die momentan, leider in Kriesenregionen der Welt eingesetzt werden haben andere Ansprüche für eine Waffe als wir es hier bei uns brauchen.  Die Kräfte die Spezielles brauchen kriegen das auch! Für die ''Normalen'' Aufgaben reicht das Stgw 90 komplett aus !

3. Weiter oben hat jemand geschrieben: Die AR-15 Plattform mache vieles besser, ich würde gerne erfahren was genau? In welchen Lagen, in was für Situationen ? Nur weil man hier und dort was auf ner M1913-Schiene montieren kann ?? 
1. Sportanlässe sollten selbstfinanzierend sein...

2. Wenn du dir Landesverteidigung so vorstellst, dass ein paar Leute liegend auf den heranrennenden Gegner warten, dann ja. Nur es ist nicht mehr 1917...

3. Gewicht, freischwingender Lauf, stabile Plattform für Laser, Optiken können verwendet werden ohne eine absurde HOB zu erhalten bzw. Cheek weld zu verunmöglichen, etc...

 
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Warum hier mein Thema: gibt immer in den Foren über Waffen Anlass dazu. Mit der Einführung des Kal .223, dies mit dem Stgw M16 beginnend im Vietnamkrieg mit den Vorteilen der Kapazitäten der Mun. Gewichte usw. Schnell wurde aber bekannt, dieses Kaliber entspricht nicht den Anforderungen des seinerzeitigen M14 im Kaliber 7,62. Auch die ahnflächlge Meinung das M16 wäre sehr wenig Wartungsintensiv hat sich schnell verflüchtig. Todesfolgen wegen fehlender Nachladungsmöglichkeit waren da Möglich. Dies aber mit der Variante M16A2 mit dem Drücker verbessert, auch mit der Schmauchbildung der seinerzeitigen  Munition SS 109 war man da mit nicht so glücklich. Hatte aber auch mit dem Drall der Gewehre zu tun. Die ersten Stgw mit Kal .223 hatten alle den Drall 1:7 d.h. Das Geschoss verlässt den Lauf nach 7 Umdrehungen. Dies nicht sehr förderlich für die Präzision über 200m. Somit Steigerung auf 1:9 mit den späteren Waffen. Dies bei den FAMAS, Galil, Steyr AUG, FN und weiteren Modellen. Infolge unserer Anforderungen für das (präz) Schiessen auf auch 300m wurde das Stgw90 mit dem Drall von 1:10 versehen. Somit gute Ausgangslage mit unserer GP90 und dem Geschossgewicht von 4,1g (Nato3,9) Guter Entscheid, bestes Stgw weltweit, vor kurzem an mich mitgeteilt von einem Of der Armee Kuweit. Scharfschützengewehre sind aber jetzt dabei mit dem Drall 1:12.
Das fett hervorgehobene Zitat ist kompletter Unsinn - ein "1:X Drall" heisst, dass die Felder und Züge alle X inches (~17.8cm bei 1:7) eine volle Umdrehung machen. Mit der Präzision hat das erst einmal gar nichts zu tun - verschiedene Drallraten harmonieren mit verschiedenen Geschossgewichten, Geschossgrössen und Mündungsgeschwindigkeiten (tendenziell braucht man innerhalb des gleichen Kalibers einen schnelleren Drall - weniger Distanz pro Umdrehung - für schwerere, grössere Geschosse und tiefere Mündungsgeschwindigkeiten). Wenn man es ganz genau nehmen will, spielt auch noch das verwendete Pulver und dessen Verbrennungsgeschwindigkeit eine Rolle, weil die Drallrate auch die Druckkurve beeinflusst, aber das geht für die Diskussion hier vermutlich zu weit.

Die Drallraten zwischen verschiedenen Kalibern kann man aber nicht vergleichen. Das Barrett M107 in 12.7x99mm hat zum Beispiel einen 1:15er Lauf, das Accuracy International Arctic Warfare Magnum in 8.6x70mm einen 1:11er. Das Letztere ist BEI WEITEM das präzisere Gewehr.

Das Stgw 90 ist keineswegs das "beste Sturmgewehr der Welt". Es ist ein sehr ordentliches Gewehr mit einigen klar definierbaren Kompromissen und entsprechenden Nachteilen. Beispielsweise ist es bereits in der Grundausführung eher schwer und frontlastig (schwerer Lauf + Gassystem = viel Gewicht weit vor dem Schützen), dazu relativ lang und entsprechend unhandlich. Alternativ kann man sich auch die rosa Brille aufsetzen und das 550er zum heiligen Gral der Infanteriebewaffnung erklären.

Ein neues Stgw wird nicht leichter, kürzer und auch noch handlicher sein! Wir bewegen uns schon heute am Limit des machbaren für die Anforderungen einer neuen Waffe! Solange die berechtigen Forderungen da sind: Schiessen ohne mil. Auftrag auf die bestehenden 300m Stände für die Allgemeinheit sind solche Forderungen nur für Waffen der Spez. Kräfte auch notwendig! Bitte nicht wieder die Äusserungen für das -/+ des ausserdienstlichem Schiessen. Wer würde dann sonst noch mit diesen Waffen privat schiessen?  
Inwiefern ist die Anforderung, dass die auftragsorientierte Ausrüstung der Armee einem zivilen Wettbewerbsreglement zu entsprechen hat, bitte berechtigt?

Wenn sich die militärische Situation so weit verändert, dass man die Truppe anders ausrüsten muss (sei dies mit anderen Waffen, optischen Zielhilfen oder was auch immer), dann hat das Vorrang zu haben und die zivile Seite sich dem anzupassen - besonders, wenn die zivile Seite eine Trainingsfunktion für die Milizsoldaten darstellen soll.

Allerdings sind wir in der Schweiz in der glücklichen Situation, dass wir diesen Interessenskonflikt nie bereinigen mussten, deshalb können wir uns auch hinsetzen und müssig über Sinn und Unsinn eines Systems disktieren, welches seinen Wert noch nie beweisen musste.

Habe es ja gestern um 15.06 Uhr schon geahnt und geschrieben.Es werden wieder sog. Supermans da sich eingliedern! Das Thema ist uralt im Forum mit dutzenden von Kommentaren. Alle +/- Varianten für den Erhalt des Schiessens auf lange Distanzen sowie die dazugehörigen Längen und Gewichte sind hundertfach schon kommentiert worden! Stellt euch endlich auf die aktuellen Tatsachen ein und Basta? Auch ein HK4.. Oder ein M4.. usw. ändert nichts an den Forderungen für eine Verteidigungsarmee für die persönliche Bewaffnung. Dies soll und muss ja eine mögliche Einsatzbereitschaft für alle möglich machen, mehr nicht ausser für Sonderformationen. 
Ich finde es ja schon etwas schwach, wenn man der Gegenargumentation mit einem "ah ja, hier kommen wieder die Supermans mit den ausgeleierten Argumenten, akzeptiert meine Version und basta" begegnet, gerade wenn man die Diskussion selber gestartet hat...

Abgesehen davon sehe ich den Inhalt dieser Aussage nicht wirklich... Die Einsatzbereitschaft bezieht sich in diesem Kontext darauf, dass die entsprechenden Personen mit ihrer persönlichen Waffe so weit vertraut sind, dass sie diese im Ernstfall ohne bzw. mit minimalem Training einsetzen können - deshalb auch die jährlichen Schiessnachweise. Um welches Modell es sich dabei handelt, ist komplett irrelevant, es geht um die Kompetenzerhaltung beim Benutzer.

 
1. Sportanlässe sollten selbstfinanzierend sein...

2. Wenn du dir Landesverteidigung so vorstellst, dass ein paar Leute liegend auf den heranrennenden Gegner warten, dann ja. Nur es ist nicht mehr 1917...

3. Gewicht, freischwingender Lauf, stabile Plattform für Laser, Optiken können verwendet werden ohne eine absurde HOB zu erhalten bzw. Cheek weld zu verunmöglichen, etc...
 1. All diese grossen Anlässe wären ohne Armee nicht durchführbar!

2. Ich stelle mir die Landesverteidigung nicht vor wie 1917, sondern realistisch. 1/3 wird nicht Einrücken bei einer Mobilmachung der Armee, bleiben 2/3 die nicht Professionell genug Ausgebildet sind für irgendwelche Kampfeinsätze. ( Berufsmilitärs, ect. ausgenommen! ). Somit reicht die Waffe für das was wir mit ihr  Leisten werden/müssen völlig aus.

3. All diese Gadgets kosten sehr viel Geld, das vom Steuerzahler ( Wie DU und ICH z.B. ) finanziert wird. Steuergelder für Unnötige Anschaffungen zu verpulvern ist nicht Sinn der Sache. ( Jetzt bitte nicht mit all dem Unnötigen kommen das schon gekauft wurde oder noch angeschafft werden soll. ) Fakt ist: Das man sich mit dem kleinen Budget auf die wichtigen Dinge konzentrieren muss und solange der Soldat Hülsensack mit seinem Stgw 90 das trifft was er durch seine Funktion treffen muss, reicht die Waffe wie sie ist.

Gruss

 
 1. All diese grossen Anlässe wären ohne Armee nicht durchführbar!

2. Ich stelle mir die Landesverteidigung nicht vor wie 1917, sondern realistisch. 1/3 wird nicht Einrücken bei einer Mobilmachung der Armee, bleiben 2/3 die nicht Professionell genug Ausgebildet sind für irgendwelche Kampfeinsätze. ( Berufsmilitärs, ect. ausgenommen! ). Somit reicht die Waffe für das was wir mit ihr  Leisten werden/müssen völlig aus.

3. All diese Gadgets kosten sehr viel Geld, das vom Steuerzahler ( Wie DU und ICH z.B. ) finanziert wird. Steuergelder für Unnötige Anschaffungen zu verpulvern ist nicht Sinn der Sache. ( Jetzt bitte nicht mit all dem Unnötigen kommen das schon gekauft wurde oder noch angeschafft werden soll. ) Fakt ist: Das man sich mit dem kleinen Budget auf die wichtigen Dinge konzentrieren muss und solange der Soldat Hülsensack mit seinem Stgw 90 das trifft was er durch seine Funktion treffen muss, reicht die Waffe wie sie ist.

Gruss
1. Und? Dann finden sie halt nicht statt. Betrifft den Durchschnittsbürger herzlich wenig.

3. Gadgets, welche helfen trotz wenig Ausbildung besser zu sein, sind hilfreich.

Ich bezahle lieber für Aimpoints als für Skirennen...

 
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Nichts im leben ist besser mit ''wenig'' Ausbildung! Die voll Umfängliche Benutzung eines Gegenstandes oder einer Persönlichen Fähigkeit ist nur auf eine gute und intensive Ausbildung zurückzuführen. Privat wie im Dienst!

Die nicht Durchführung der grossen Volkssport Anlässe wäre ein markanter Fusstritt gegen die Schweizer Kultur und unsere Brauchtümer!

 
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Nichts im leben ist besser mit ''wenig'' Ausbildung! Die voll Umfängliche Benutzung eines Gegenstandes oder einer Persönlichen Fähigkeit ist nur auf eine gute und intensive Ausbildung zurückzuführen. Privat wie im Dienst!

Die nicht Durchführung der grossen Volkssport Anlässe wäre ein markanter Fusstritt gegen die Schweizer Kultur und unsere Brauchtümer!
Mit der gleichen Ausbildung kann mit besserer Ausrüstung ein besseres Ergebnis erzielt werden als mit schlechter.

Mit der gleichen Ausbildungszeit kann ein besseres Niveau mit Aimpoint als mit Kimme/Koen erreicht werden...

Und gute und intensive Ausbildung. Vielleicht fürs KSK, für den Rest würde ich das so nicht bestätigen.

Bezüglich der Sportanlässe. Dein Argument gilt fürs Schwingen. Skirennen aber definitiv nicht.

 
3. Gadgets, welche helfen trotz wenig Ausbildung besser zu sein, sind hilfreich.

Ich bezahle lieber für Aimpoints als für Skirennen...
Mhm, diese Diskussion ist völlig daneben!

1) Wenn jemand ohne Gadgets nichts trifft, dann trifft er auch mit nicht (selber im WK bei einem Sdt mit Trijicon erlebt)

2) Solange die Leute nicht mehr ohne den ganzen Schnickschnack umgehen und improvisieren können braucht es das nicht (bei meinen WEF Einsätzen immer wieder erlebt, das wichtigste beim Nachschub waren Batterien!!!! und nicht Food?!?)

3) Die Einheiten, die das haben sollen, haben es. Was ich aber nicht verstehe ist, dass irgendwelche Inf Rekruten in Chur Zugang zu der Hochgebirgsausrüstung der Geb Inf erhalten, die sie nicht brauchen. Aber die Leute bei den Skirennen müssen private Ausrüstung nützen, weil die Armee zu wenig von diesen Kleidern hat????

4) Wenn man z.B. für einen Einsatz (nicht nur WK) 18 Tee-Bidos bestellt für die Stellungen im 24h Betrieb, kriegt man die nur mit sehr viel Mühen, da es nicht mehr hat!!!

5) Die Ausrüstung ist durchs Band in einem miesen Zustand (Fahrzeuge, die keine 10km fahren können, Radars die nicht funktionieren, defekte MVS und WBGs..)

6) Es gibt dringendere Baustellen, und solange wir nicht 10x mehr Budget haben, wird es immer Prioritäten geben.

Echt jetzt, macht mahl ein paar WK und richtige Einsätze, dann seht ihr wo die Probleme sind. Und solchen Gucci-Kram, damit sich ein paar besser fühlen, ist es definitiv nicht!

Sorry, wenn sich jemand auf den Schlips getreten fühlt, aber das musste jetzt sein.

 
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Mhm, diese Diskussion ist völlig daneben!

1) Wenn jemand ohne Gadgets nichts trifft, dann trifft er auch mit nicht (selber im WK bei einem Sdt mit Trijicon erlebt)

2) Solange die Leute nicht mehr ohne den ganzen Schnickschnack umgehen und improvisieren können braucht es das nicht (bei meinen WEF Einsätzen immer wieder erlebt, das wichtigste beim Nachschub waren Batterien!!!! und nicht Food?!?)

3) Die Einheiten, die das haben sollen, haben es. Was ich aber nicht verstehe ist, dass irgendwelche Inf Rekruten in Chur Zugang zu der Hochgebirgsausrüstung der Geb Inf erhalten, die sie nicht brauchen. Aber die Leute bei den Skirennen müssen private Ausrüstung nützen, weil die Armee zu wenig von diesen Kleidern hat????

4) Wenn man z.B. für einen Einsatz (nicht nur WK) 18 Tee-Bidos bestellt für die Stellungen im 24h Betrieb, kriegt man die nur mit sehr viel Mühen, da es nicht mehr hat!!!

5) Die Ausrüstung ist durchs Band in einem miesen Zustand (Fahrzeuge, die keine 10km fahren können, Radars die nicht funktionieren, defekte MVS und WBGs..)

6) Es gibt dringendere Baustellen, und solange wir nicht 10x mehr Budget haben, wird es immer Prioritäten geben.

Echt jetzt, macht mahl ein paar WK und richtige Einsätze, dann seht ihr wo die Probleme sind. Und solchen Gucci-Kram, damit sich ein paar besser fühlen, ist es definitiv nicht!

Sorry, wenn sich jemand auf den Schlips getreten fühlt, aber das musste jetzt sein.
1) Um das geht es nicht. Mit technischen Hilfsmitteln kann mit gleichem Aufwand mehr erreicht werden. Wir könnten auch Häuser wieder bauen wie zu Zeiten der Römer, nach dem Motto: Wer von Hand kein Haus bauen kann, kanns auch mit Maschinen nicht...

2) Was auch immer du damit sagen willst, erschliesst sich mir nicht. Bitte überleg dir doch sonst vorher was du sagen möchtest, bevor du in die Taten haust.

3) Immer die selbe Leier... "Die die es brauchen haben es". "Brauchen" in der CH-Armee tut wohl niemand irgendetwas. im zweiten Satz sagst aber, dass die die es haben sollen, es eben nicht haben...

4) Schick lieber jemanden zu Coop oder Migros und lass ihn oder sie ein paar Sixpack Wasser kaufen. Wenn du mal gesehen hast, wie diese Bidons gereinigt werden, bist du froh wenn du keine bekommst...

5) Ist nichts neues...

6) Auch mit 10x mehr Budget, wird es Prioritäten geben. 

Ich habe genug WKs geleistet um die Probleme zu sehen. Richtige Einsätze und CH Armee? Ja gut, was auch immer.... 

 
1) Um das geht es nicht. Mit technischen Hilfsmitteln kann mit gleichem Aufwand mehr erreicht werden. Wir könnten auch Häuser wieder bauen wie zu Zeiten der Römer, nach dem Motto: Wer von Hand kein Haus bauen kann, kanns auch mit Maschinen nicht...
Ich dachte schon, dass das keine gute Idee ist...

Ok, aber die Statik hat sich in den letzten 1000 Jahren nicht verändert (und das ist die Grundlage). Oder bist du auch von der Fraktion „es gibt ja Autos mit Autopilot, also brauchts auch keine Fahrprüfung/-ausbildung mehr, und jeder nutzt diese Systeme“ (so argumentierst du)

Ich bin auch der Meinung, das technische Hilfsmittel eingesetzt werden sollen/müssen. Aber wie gesagt, es gibt dringendere Baustellen. Und ein Aimpoint ist einfacher und schneller beschafft/ausgebildet, als z.B. BODLUV, NKF, Artillerie, Mörser- und Funk-Systeme

3) Immer die selbe Leier... "Die die es brauchen haben es". "Brauchen" in der CH-Armee tut wohl niemand irgendetwas. im zweiten Satz sagst aber, dass die die es haben sollen, es eben...
Ich rede ja auch nicht von „nice-to-habe“.

wenn ich mich zwischen Kleidung, Fahrzeugen, Funk und Aimpoints, Handschuhen entscheiden muss... 

Ich habe genug WKs geleistet um die Probleme zu sehen. Richtige Einsätze und CH Armee? Ja gut, was auch immer.... 
Allem Anschein nicht, denn sonst würden solche Diskussionen nicht auf kommen.

Bezüglich Einsätzen: WEF, Francophonie-Gipfel, Führungsforum, Adelboden/Wengen... such dir was aus (ok, „Einsätze“ = du hast dir das Inlandeinsatz-Ribbon verdient).

Jeglichem weiteren Kommentar erspare ich mir und euch, denn wie schon gesagt führt das zu nichts. Wenigstens sind die Prioritäten der Beschaffungen in den nächsten 10 Jahren in meinen Augen dort gesetzt, wo dringenst Handlungsbedarf besteht.

 
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Wenigstens sind die Prioritäten der Beschaffungen in den nächsten 10 Jahren in meinen Augen dort gesetzt, wo dringenst Handlungsbedarf besteht.
Also bei den ersetzten Puch mit einem Benz der nur noch halb so viele Leute und noch viel weniger Material fasst, der Modernisierung der Duro welche nun noch lauter sind und nicht mehr eine Palette hinein bekommen und dem neuen Mowagfahrzeug das ursprünglich nur für Auslandseinsätze sowie die ABC-Truppe (durch legitime Notwendigkeit) welche dann in einem noch grösseren Rahmen beschafft werden mussten, da jeder dahergelaufene Kindskopf mit Kommando rumquängelte weil die eben nicht das neue glänzende Spielzeug bekommen wofür sie weder legitime Notwendigkeit noch Verwendungsmöglichkeiten haben? Oh ja kann definitiv zustimmen, das waren ABSOLUT notwendige Beschaffungen dessen Budget definitiv NICHT an besseren Orten verwendet werden könnten. An anderen Orten muss noch in den letzten Tagen der Einheit so viel Treibstoff wie möglich verbraucht und/oder an andere Einheiten verteilt werden, da es sonst im nächstem Zyklus als Überschuss deklariert und gestrichen wird. Das ist auch der Fall bei der Log Ber Kp. Was für ein Witz. Nein das nächste Mal habt ihr keinen Treibstofftank mehr in Reserve für den Fall der Fälle da ihr den letzten gar nicht gebraucht habt.