Konsequenzen einer Falschaussage

KKS-Spirit

Neuer Benutzer
20. März 2011
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Hallo zusammen

Was passiert, wenn die vom Militär mitkriegen, dass man falsche Angaben gemacht hat? Kriegt man dafür eine Strafanzeige oder wie wird das geahndet?

Konkret geht es darum, dass ich eine zeit lang Medikamente nehmen musste und auch kurze zeit bei einem Psychiater war.

Ich möchte dies aber nicht angeben, da ich schon immer Militär machen wollte.

Ich danke euch für eure Antworten

mfg KKS-Spirit

 
Ich würde es nicht riskieren.

Nicht wegen den Konsequenzen, sondern weil du unter Umständen dich selbst und andere gefährden könntest.

Leg einfach deine Situation offen hin und erklär den Leuten welche dich befragen wie es derzeit steht.

 
es besteht keine gefahr, ich war lediglich beim psychiater, da ich mir in den sommerferien etwas eingefangen habe (bakterium) und nachher knappe 4 monaten übelkeit und bauchschmerzen hatte (auch mehrfach antibiotika) nach 3 monaten meinte mein arzt ich solle zum psychiater... jedenfalls ist jetzt alles verschwunden.

ich hatte keine psychischen probleme, jedoch werden die mir das vom militär nicht wirklich abkaufen denke ich...

darum würden mich die konsequenzen interessieren

können die vom militär überhaupt irgendwas in erfahrung bringen? hat der arzt nicht auch dem militär ein Arztgeheimnis?

danke im voraus

 
Also, ich würde es offen legen. Du wirst dann mit einem der Psychologen dort reden gehen müssen. Das ist aber nichts schlimmes, du kannst ihnen dann einfach erklären, was los war. Und damit ist die Sache gegessen. (und ich hatte auch so ein nettes Gespräch, also du darfst es mir ruhig glauben)

 
Wenn du wirklich keine Probleme hattest dann ist dies auch kein Ding an der Aushebung. Das Fachpersonal des Psychologischen Dienstes ist sehr kompetent.

 
Genau. Ein Zimmergenosse von mir bei der Aushebung war in einer

ähnlichen Situation und hats ohne Probleme zu den Panzergrenis geschafft. :wink:

 
und hats ohne Probleme zu den Panzergrenis geschafft.
Ob das jetzt positiv oder negativ angesehen werden kann? ;)

Spass...

Ich rate dir auch mit offenen Karten zu spielen. Jetzt gibt es keine Probleme, könnten jedoch auftreten, wenn du im Dienst mal einen Psychiater brauchst (Trauma bei einem Verkehrs- oder Schiessunfall o.ä.)

Wenn das dann rauskommt, hast du den kürzeren in der Hand.

 
mhm :/ mich würde aber trotzdem wunder nehmen, welche Konsequenzen eine Falschangabe haben würde und vor allem ob Ärzte nicht auch gegenüber dem Militär eine Schweigepflicht haben

 
Das hätten sie sicher. Allerdings können sie trotzdem über deine Tauglichkeit entscheiden. Wenn sie sagen untauglich, gehst du mit Garantie nicht ins Militär.

Strafbar wäre es wahrscheinlich nicht (ich habe aber ehrlich gesagt jetzt keine grosse Lust das noch genauer zu recherchieren).

Wie Scarabani schon sagt, wird es vor allem Folgen haben, wenn sich im Nachhinein rausstellt, dass du falsche Angaben gemacht hast. Kann zu Leistungskürzungen etc. führen. Und wenn du wirklich darauf angewiesen bist, willst du das sicher nicht.

Also geh hin, und sag ihnen einfach wie es ist.