Wechsel ins WK-Modell für Kaderausbildung vs Auslandstudium?

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27. Okt. 2011
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Bin soeben als Radarsoldat DD rekrutiert worden. Der Durchdienerstatus war mir wichtig, (unter anderem) weil ich ev. im Ausland studieren und arbeiten möchte.

Ich interessiere mich allerdings grundsätzlich durchaus auch am Weitermachen. (Ob's dann von den körperlichen und psychisch/mentalen Fähigkeiten überhaupt in Frage kommt ist natürlich offen, zum jetztigen Zeitpunkt weiss ich einfach, dass ich mir das Weitermachen grundsätzlich durchaus vorstellen könnte.)

Nun also die Frage: angenommen ich wechsle für eine Kaderausbildung ins normale WK-Modell, weil mir das im DD dann doch etwas zu lang ist - verbaue ich mir damit die Chancen, noch in jungen Jahren im Ausland Fuss fassen zu können?

Würde man mich als Kader eher in die selbsterwählte Verantwortung nehmen, und mich vorerst nicht ins Ausland gehen lassen - oder ist man im Gegenteil sogar eher kulanter wenn ich mich bereits freiwillig engagiert gezeigt habe?

Ist mir noch wichtig, nochmal darauf hinzuweisen, dass ich mich hier keineswegs aus irgendeiner Verantwortung herausstehlen will. Wenn es nicht anders geht, habe ich ja den Durchdienerstatus bereits - mir geht es nur darum, meine Interessen in der Zukunft gut informiert abwägen zu können.

Vielen Dank!

Falls diese Frage so ähnlich schon einmal gestellt worden ist, entschuldige ich mich.

 
Ich weiss nicht, ob du einfach das WK-Modell wechseln kannst, aber so oder so, geht es um um ein paar Wochen/Monate und nicht um ein halbes Leben. Das Ausland wird nicht weglaufen. Falls nach deiner Dienstleistung noch Zeit bis zum Semesterbeginn ist, kannst du ja z.B. ein Praktikum (im Ausland) machen.

Ich würde dir empfehlen, beim Beförderungsgespräch die genannten Optionen anzusprechen. Vieleicht kennt der Kp Kdt noch weitere Möglichkeiten.