Verpflichtung zu Kaderfunktion

Jabu

New member
29. Aug. 2022
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Helloooo

ich habe dieses Forum aufgesucht, da ich mit grösster Wahrscheinlichkeit eine Kaderfunktion annehmen muss und somit zum Weitermachen verpflichtet werde. Problem ist, dass meine Freundin bereits vorher psychisch Probleme hatte und diese nun schlimmer wurden. Ich habe mich nun gefragt, ob ihre Psychologin einen Brief bezüglich den Problemen meiner Freund im Zusammenhang mit dem Militär schreiben kann und dies womöglich etwas bewirken könnte? Ich persönlich möchte wirklich nicht weitermachen.

 
Hallo Jabu

Es tut mir wirklich leid, dass deine Freundin psychische Probleme hat. Was auf jeden Fall möglich ist, ist die sogenannte Fraktionierung. Da kannst du deine Dienstleistung aufsplitten und zu einem definierten späteren Zeitpunkt nachholen.

Es spricht nichts dagegen, dass die Psychologin deiner Freundin ein paar Zeilen verfasst. Eine Garantie gibt es jedoch nicht, da die psychischen Probleme eine Drittperson betreffen.

Ich kann dir aus meiner persönlichen Erfahrung raten, die Ausbildung zum Wachtmeister zu absolvieren. Ich bin heute Leutnant und wollte dies eigentlich nie werden. Ich konnte jedoch sehr von der Ausbildung profitieren und sehr viel Lebenserfahrung sammeln.

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass es deiner Freundin bald wieder besser geht.

Gruss

Lt Horrido

 
Hi Horrido

Bei mir ist das Ganze genau umgekehrt, ich wäre per se nicht uninteressiert daran, weiterzumachen. Das Problem ist jedoch, dass wenn ich weitermache, meine berufliche Ausbildung um ein weiteres Jahr verschieben muss...

Wie hast du das Ganze geregelt? Hattest du beruflich keine Motivation/Möglichkeit dich weiterzubilden oder hast du es einfach später gemacht?

Würde gerne mal die Perspektive eines Leutnants zu dem Thema Ausbildung hören, was Du dazu meinst.

Vielen Dank im Voraus!

Hallo Jabu

Es tut mir wirklich leid, dass deine Freundin psychische Probleme hat. Was auf jeden Fall möglich ist, ist die sogenannte Fraktionierung. Da kannst du deine Dienstleistung aufsplitten und zu einem definierten späteren Zeitpunkt nachholen.

Es spricht nichts dagegen, dass die Psychologin deiner Freundin ein paar Zeilen verfasst. Eine Garantie gibt es jedoch nicht, da die psychischen Probleme eine Drittperson betreffen.

Ich kann dir aus meiner persönlichen Erfahrung raten, die Ausbildung zum Wachtmeister zu absolvieren. Ich bin heute Leutnant und wollte dies eigentlich nie werden. Ich konnte jedoch sehr von der Ausbildung profitieren und sehr viel Lebenserfahrung sammeln.

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass es deiner Freundin bald wieder besser geht.

Gruss

Lt Horrido

 
Ich bin zwar bloss Wm kann jedoch das Weitermachen jedem empfehlen, der Interesse hat. Du lernst extrem viel im Bereich Führung, Ausbildung und noch mehr über dich selbst. Du lernst, was du unter erhöhter Belastung noch alles leisten kannst und auch mal über deine Leistungsgrenzen zu gehen. Ausserdem bietet dir das Militär einige "Zückerli". So bekommst du bereits als Wm eine Ausbildungsgutschrift im Wert von 3000 CHF, als höheres Kader liegt sie bei 10000 CHF. Diese kannst du für diverse zivile Ausbildungen beziehen. Ausserdem hast du die Möglichkeit deine Führungsfähigkeiten anerkennen zu lassen. Dieses Zertifikat ist zivil ebenfalls anerkannt ;)

Hoffe das hilft dir deinen Entscheidung zu treffen.

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Wm Retötungssoldat