Hallo Motiviert
Ich hatte die Diagnose mit 3 Jahren erhalten und das alleine war eigentlich Grund für die Untauglichkeit, als ich an der Rekrutierungstag mit einem Psychologin darüber besprochen hatte. Dies wurde durch ein Akte herausgefunden und ich wurde zu einem Gespräch gerufen. Da ich nicht untauglich sein wollte (und mich auch nicht so fühlte), ging ich zum Oberarzt und besprach das Gleiche mit ihm. Der Oberarzt hat mir geglaubt und besprach dies mit der Psychologin und so wurde ich tauglich. Im gleichen Jahr schloss ich die RS ab und bin rückblickend lachend unterwegs, da bei mir der RS unproblematisch verlief und ich sogar die Option hatte, weiterzumachen.
An diesem Punkt wusste ich: Man darf sich nie davon unterkriegen lassen, ob man Asperger ist oder nicht. Es ist deine Motivation, die schliesslich das Ganze ausmacht, ob du an dich glaubst oder nicht. Wenn man es wirklich will, schafft man es auch.
Später nach der RS hat die ganze Situation mich dazu veranlasst, das ganze nochmal zu überprüfen, ob die Diagnose überhaupt noch gültig ist. 5 Monate später war das Ergebnis mit der neuesten Bericht: ich war gar nicht Asperger.