NZZ

JT von BW

Well-known member
01. Juli 2018
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https://www.nzz.ch/schweiz/fast-jeder-dritte-walliser-ist-untauglich-warum-ld.1471110

Im Wallis sind 32% untauglich. Das Militär verschliesst die Augen vor der Realität. Die meisten Walliser Männer von den 32% wollen einfach nicht ins Militär (wahrscheinlich u.a. wegen der langen Anreise mit ÖV) und machen dann gezielt auf Doppel-UT. Es ist ja auch überhaupt nicht schwierig wenn man will...

Ich denke eine Lösung wäre, die Wehrpflichtersatzabgabe zu erhöhen und somit wäre sich vom Militär zu drücken weniger attraktiv. 

Ein weiterer Vorschlag wäre, einfach mehr Männer anstatt als Doppel-UT einzuteilen einfach in den Zivilschutz zu schicken.

Was sind eure Gedanken/Meinungen?

JT

 
Ich denke kaum, dass die Tauglichkeitsrate wegen der langen Anreise beeinflusst wird. Im Kanton Neuenburg sind sogar 33% dienstuntauglich, und dort kann man das Argument der langen Anreise kaum mehr ins Feld führen.

Die Tauglichkeitsrate beträgt seit Jahren ca 3/4 eines Jahrganges.

 
Es ha viele andere Aspekte. Viele Jugendliche haben einfach keinen bock dreckig zu werden oder angs wegen der Beruflichenkarriere. Zudem habens Walliser jaauch nicht einfach, da ihr dialekt kaum einer versteht und die siind warscheindlich lieber unter sich.

 
Zudem gibt es dann auch noch die Bauernkinder die Zwar mit dem dreckig werden kein Problem haben aber lieber auf dem Hof helfen. 

Ich denke nicht dass es eine gute Idee ist die Abgebe zu erhöhen das sieht dann so aus als will das Militär mehr Geld. Ich denke dass man es einfach wieder schwieriger machen sollte UT zu werden.